Historie
Die bewidata Unternehmensberatung und EDV-Service GmbH wird 1986 in Eching als Tochterunternehmen des Deutschen Möbel-Verbundes gegründet. Zielsetzungen sind zunächst die Entwicklung einer Warenwirtschaftslösung für den mittelständischen Möbelhandel sowie die betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung.
Ab 1987 vermarktet die bewidata erstmals ein Warenwirtschaftssystem.
1990 übernimmt die bewidata die Zentralregulierung für den Deutschen Möbel-Verbund und dessen Nachfolgeunternehmen EUROPA-MÖBEL Verbund-GmbH & Co. KG (EMV) inklusive Delkredereschutz gegenüber den EMV-Vertragslieferanten. Der Geschäftsstandort wird im gleichen Jahr nach Mainz verlegt.
1991 kommt der MÖBEL MANAGER® als Warenwirtschaftssystem auf den Markt.
Die Bearbeitung der Zentralregulierung, die bis dato in Papierform erfolgte, wird ab 1998 auch online möglich.
Im Jahr 2002 beginnt die erfolgreiche Markteinführung des webbasierten Warenwirtschaftssystems MÖBELPILOT.
2005 wird die gesellschaftsrechtliche Verbindung zwischen der EUROPA-MÖBEL Verbund-GmbH & Co. KG und der bewidata gelöst, seitdem ist die bewidata als unabhängiges Unternehmen am Markt aktiv.
2006 erscheint eine neue Version des Warenwirtschaftssystems – MÖBELPILOT 2.0. Die bewidata begrüßt im folgenden Jahr mit der Installation des Systems beim Möbelunternehmen Tegro Home Company ihren 100. Klienten.
In 2007 übernimmt die bewidata für den österreichischen Einkaufsverband DIY-Einkauf-Marketing-GmbH aus der Baustoffbranche die Funktion des Zentralregulierers.
2009 übernimmt die bewidata für die neu gegründete EMV-Tochtergesellschaft „Küchen Spezialverbund GmbH & Co. KG" (KSV) die Zentralregulierung nebst Delkredereschutz gegenüber den KSV-Vertragslieferanten.
Das Zentralregulierungsgeschäft erhält zusätzlich zu den bereits vorhandenen umfangreichen Sicherungsmaßnahmen in den Jahren 2009 und 2010 erstmals Notfallräume.
Es handelt sich hierbei um extern angemietete, voll eingerichtete Büroräume mit angemessener EDV-Ausstattung, um auch im Ernstfall – etwa wegen eines Brandes – die übergangslose Fortführung der Zentralregulierungsfunktion zu garantieren. Bei jährlichen Notfallübungen probt das bewidata-Team das Verhalten im Ernstfall.
Seit 2011 wird das Leistungsspektrum der Zentralregulierung durch die Bereitstellung umfassender Betriebsvergleiche auf Basis von betriebs- und finanzwirtschaftlichen Kennzahlen erweitert.
Ab 2014 werden die Beratungsleistungen der bewidata um die „Standort- und Potentialanalyse" erweitert und mit der Freigabe der Version 6.0 des Warenwirtschaftssystems MÖBELPILOT wird ein Redesign vollzogen.
In 2015 erfolgt eine weitere Neuerung, indem das Standard-Zentralregulierungsverfahren um das „Originalverfahren Zentralregulierung" erweitert wird, sodass als zusätzliche Dienstleistung die Archivierung der Original-Rechnungsbelege im Hause bewidata angeboten werden kann.
In 2016 wird die Zentralregulierungsfunktion um Modellerfassung und -auswertung erweitert. Die statistische Auswertung von Umsätzen wird somit bis auf die Modellebene hinab ermöglicht.
2017/2018 bezieht die bewidata neue moderne Notfallräume, welche hinsichtlich Ausstattung und Größe an die gewachsenen Anforderungen angepasst sind.
In 2018 erweitert sich der Kreis der Teilnehmer am ZR-Originalverfahren – auch im europäischen Ausland – so dass die Kapazitäten mit der Anschaffung eines dritten Hochleistungsscanners weiter ausgebaut werden.
2019 wächst die bewidata weiter durch Aufnahme der niederländischen Verbundgruppe „Internationale Meubel Groep Holding B.V." (IMG) in die Zentralregulierung nebst Delkredereschutz gegenüber den IMG-Vertragslieferanten.